• Wer viel Wasser trinkt, beugt Harnwegsinfekten vor

    Den Ratschlag, viel zu trinken, sollten sich Frauen nicht nur während eines Harnwegsinfektes zu Herzen nehmen. Wer auch danach reichlich Wasser trinkt, kann offenbar erneuten Beschwerden vorbeugen.

    Von Dagmar Kraus

    MIAMI. Blasenentzündungen sind nicht nur unangenehm, sie sind oftmals auch hartnäckig. Gut die Hälfte der Frauen, die an einer unkomplizierten Harnwegsinfektion erkranken, bekommen nach Abklingen des Infektes innerhalb eines Jahres erneut Beschwerden.

  • Strahlende, deutsche Wildpilze

    1986 kam es im Atomkraftwerk von Tschernobyl zur Nuklearkatastrophe. Mehr als 30 Jahre später sind dem Bundesamt für Strahlenschutz zufolge immer noch Wildpilze radioaktiv belastet.

    BONN. Auch 32 Jahre nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl sind die Auswirkungen in Deutschland zu beobachten. Das belegen Messergebnisse des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS), nach denen Wildpilzarten in bestimmten Regionen Bayerns nach wie vor stark radioaktiv belastet sind.

  • Wer im Stehen arbeitet, ist leistungsfähiger

    Höhenverstellbare Schreibtische können nicht nur für Arbeitnehmer positive Auswirkungen haben – sondern auch für Arbeitgeber.

    LEICESTER. Das Arbeiten an höhenverstellbaren Schreibtischen erhöht einer Studie zufolge die Motivation und Leistung von Arbeitnehmern. Forscher um Professor Charlotte L. Edwardson von der University of Leicester stellten zudem fest, dass eine solche Maßnahme die Lebensqualität bessern und Angstgefühle mindern kann (BMJ 2018; 363:k3870).

  • Schaden Elektroautos Herzschrittmachern?

    In einer Studie wurden Schrittmacher- und ICD-Patienten dem elektromagnetischen Feld von vier gebräuchlichen Elektroautos ausgesetzt.

    BERLIN. Entwarnung für herzkranke Lenker von Elektroautos, die einen implantierten Herzschrittmacher oder Defibrillator tragen: Die aktuell eingesetzten Elektroautos führen nicht zu elektromagnetischen Wechselwirkungen und in der Folge nicht zu Störungen solcher Implantate mit potenziell gefährlichen Auswirkungen auf die Gesundheit.

  • E-Rezept kommt früher als erwartet

    BERLIN. Weitere Bausteine der Digitalisierung des Gesundheitswesens sind in Vorbereitung. Bis Ende 2019 will das Gesundheitsministerium die nötigen Gesetzesänderungen für die Einführung von elektronische Rezepten vorlegen.

  • Alzheimer-Anzeichen schon 25 Jahre vor Ausbruch

    Die Alzheimer-Demenz kündigt sich in einigen Formen offenbar schon lange vor dem eigentlichen Krankheitsbeginn an. Das bringt Zeit, um die Erkrankung zu verhindern - womöglich sogar bis zu 20 Jahre.

    Von Thomas Müller

  • So gesund ist Bier

    Dass Bier gesundheitsfördernd ist, vermuten Wissenschaftler schon lange. Es gibt mehr und mehr Erkenntnisse über die positiven Aspekte des Gerstensafts - zumindest in der Theorie.

    Von Alexander Joppich

    ERLANGEN/NÜRNBERG. Bereits im antiken Ägypten wurde Bier gebraut. In den letzten Jahren kommen aber auch Forscher mehr und mehr auf den Geschmack. Jetzt nimmt sich eine Studie seiner entzündungshemmenden Wirkung vor.

  • Entspannt leben im Ausland?

    BERLIN. Mehr als die Hälfte der Deutschen würde einer Umfrage zufolge gern eine Zeit lang oder auch für immer im Ausland leben. Das sagten 55 Prozent der Befragten in einer repräsentativen Yougov-Umfrage. 29 Prozent gaben an, vor zwei Jahren noch weniger dazu bereit gewesen zu sein.

  • DocDirekt steht vor nächster Ausbaustufe

    Das Telemedizin-Pilotprojekt in Baden-Württemberg ist erst im April gestartet. Schon jetzt erwägt die KV, die Verfügbarkeit von Teleärzten zu erweitern.

    Von Eva Becker

    STUTTGART. Das in Baden-Württemberg im April gestartete Telemedizin-Pilotprojekt DocDirekt ist gut angelaufen. Das zeigen Auswertungen, die KV-Vorstandsvize Dr. Johannes Fechner den Delegierten bei der jüngsten Vertreterversammlung präsentiert hat. Bisher 1200 Downloads verzeichne die DocDirekt-App, berichtete Fechner.

  • Forscher erwartet, dass Berliner Luft mit Fahrverbot nicht besser wird

    MÜNSTER. Die künftigen Fahrverbote werden die Luft in Berlin aus Sicht des Verkehrswissenschaftlers Gernot Sieg nicht sauberer machen. \"Es ist anzunehmen, dass die Autofahrer andere Strecken nehmen, die nicht betroffen sind\", sagte der Professor der Uni Münster am Mittwoch der dpa.

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