• Reisetipps für Diabetiker

    Der Wechsel von Zeitzonen, Hitze und direkte Sonneneinstrahlung wirken sich auf Blutzucker und Medikamente aus. Besondere Aufmerksamkeit ist vor der ersten Nacht im Ausland angebracht.

    BERLIN. Diabetiker müssen Reisen gut vorbereiten. "Patienten sollten frühzeitig in Erfahrung bringen, ob im Ausland alle notwendigen Medikamente verfügbar sind", rät Privatdozent Erhard Siegel, Präsident der DDG.

  • Sommerkuchen - auch für Diabetiker: Apfel-Johannisbeer-Tarte

    Die Eier trennen. Die Äpfel schälen, das Kerngehäuse entfernen. Das Fruchtfleisch in kleine Würfel schneiden. Die Johannisbeeren waschen, putzen und gut abtropfen lassen.

  • Sommerkuchen - auch für Diabetiker: Aprikosenkuchen

    Sonnenblumenöl mit Diabetiker-Süße (oder Zucker), Vanillezucker, Salz und Zitronensaft gut verrühren. Die Eier zugeben und unterrühren.

  • Essstörungen gehen früh auf die Nerven

    Junge Typ-1-Diabetikerinnen haben fast doppelt so häufig Essstörungen wie Altersgenossinnen ohne Diabetes. Betroffene riskieren frühe Folgeschäden an Augen, Nieren und Nerven.

    BERLIN. Etwa zwei Prozent der 14- bis 20-jährigen Frauen leiden an Bulimie. Sie essen in einem Anfall unkontrolliert und versuchen die überschüssigen Kalorien durch Diäten, Erbrechen oder exzessiven Sport loszuwerden.

  • Hilflose Ärzte

    Gewalt gegen Kinder ist keine Seltenheiten. Eine neue Studie enthült das wahre Ausmaß. Das Problem: Wenn Ärzte helfen wollen, stehen sie vor großen Hürden. Auch das neue Kinderschutzgesetz hat daran nur wenig geändert.

    Von Anno Fricke und Sunna Gieseke

    BERLIN. Gewalt, Missachtung, Mobbing. Die sprichwörtliche schwere Jugend erlebt fast jeder vierte Heranwachsende in Deutschland. Das Risiko, von Erwachsenen körperlich oder seelisch misshandelt zu werden, ist vor allem für Kinder aus armen Verhältnissen hoch.

  • Stimmklang mit Hyaluronsäure verbessern

    (mpt-12/412). Zahlreiche Schauspieler und Sänger sind aufgrund ihres besonderen Stimmklangs erfolgreich. Die Tonlage oder der einzigartige Stimmklang bleibt den Zuhörern im Ohr. Die meisten Menschen hätten gerne eine wohlklingende, warme oder ungewöhnliche Stimme. Experten sind sich einig, dass der Klang des Sprechorgans maßgeblich darüber entscheidet, wie eine Aussage beim Gegenüber ankommt. Eine angenehm tönende Stimme kann bei Bewerbungsgesprächen oder beim Halten eines Vortrags Vorteile bringen. Stimmsicherheit und ein geübter Umgang mit der Tonmodulation stoßen auf positive Resonanz beim Zuhörer. Vielredner klagen häufig über Heiserkeit und Stimmprobleme, die als sehr unangenehm empfunden werden.

  • Kopfläuse erkennen und beseitigen

    (mpt-12/410). Das Thema Läuse ist den meisten Menschen sehr unangenehm und sie ekeln sich vor den kleinen Plagegeistern. Entgegen landläufiger Meinung steckt keine Unsauberkeit hinter einem Befall, die Parasiten bevölkern auch oft gewaschene Köpfe. Sie sind in jeder Gesellschaftsschicht zu finden und machen auch vor Erwachsenen nicht halt. Dass Kinder bevorzugt zu den Opfern der Blutsauger gehören liegt daran, dass Läuse von Schopf zu Schopf krabbeln, wenn diese beim Kuscheln und Spielen engen Körperkontakt miteinander haben. Dort breiten die Tiere sich aus und ihre Bisse verursachen einen lästigen Juckreiz.

  • Infekte begünstigen Typ-1-Diabetes

    Infektionen machen Kleinkinder mit familiärem Diabetesrisiko offenbar erst recht anfällig für den Typ-1-Diabetes. Offenbar liegt es an der Autoimmunreaktion, haben Forscher herausgefunden.

    NEUHERBERG. Autoantikörper gegen Insulin-bildende Betazellen (Insel-Autoimmunität) treten bei Kindern mit erhöhtem Typ-1-Diabetes-Risiko am häufigsten im Alter von sechs Monaten bis drei Jahre auf.

  • Darum lassen viele die Darmspiegelung sausen

    Warum nehmen viele Menschen nicht am Darmkrebsscreening teil? Dieser Frage gingen niederländische Forscher nach. Ihr Ergebnis zeigt: Nicht wenige haben schlichtweg Angst.

    Von Peter Leiner

    ROTTERDAM. Um eine Ahnung davon zu bekommen, was Menschen dazu bewegt, an einem Darmkrebsscreening teilzunehmen, haben Gastroenterologen vom Medizinischen Zentrum der Universität Rotterdam Einladungen zum Screening an fast 4000 zufällig ausgewählte Niederländer im Alter zwischen 50 und 75 Jahren verschickt (Eur J Canc 2013; 49 (10): 2321-2330).

  • Zusatzleistung: Auch rezeptfreie Medikamente werden von Krankenkassen erstattet

    (mpt-12/473). Für ein verschreibungspflichtiges Medikament, das der Arzt verordnet, tragen die Krankenkassen in den meisten Fällen die Kosten unter Abzug einer vom Preis des Arzneimittels abhängigen Zuzahlung in Höhe von fünf bis zehn Euro. Versicherte einzelner Kassen konnten diese Zuzahlung durch den Wechsel auf wirkstoffgleiche Medikamente aus Rabattverträgen einsparen - rezeptfreie Arzneimittel dagegen mussten generell selbst bezahlt werden, die Kassen verfügten hier über keine Spielräume. Im vergangenen Jahr wurde diese Einschränkung allerdings aufgehoben.

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